DVD-Abend

Ich sitze auf meinem Balkon, höre über meine Squeezebox 3 Musik und tippe auf meinem Laptop diese Zeilen. Eine kühle Brise herrscht und es ist hat ein paar wenige Wolken am Himmel, die nicht so recht wissen, wohin sie gehören.
Im Moment streame ich gerade eine CD von Glenn Frey (siehe Wikipedia) und gehe für mich, in meinem Kopf, die letzten Tage durch.
Es war – sowohl beruflich als auch privat – wieder einmal eine sehr hektische Woche und ich habe noch längst nicht alles erledigt, was ich eigentlich hätte tun wollen/sollen/können. Einige Web-Projekte werde ich halt aufs W-End verschieben müssen oder ggf. Nächste Woche in Angriff nehmen.
Sodele, ich werd‘ wohl bald reingehen und eine DVD gucken. Wahrscheinlich einen Cartoon mit «Wallace and Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen». Sagte ich schon, dass ich diesen Hund liebe? So einen gescheiten Hund möchte unsereiner doch auch einmal. Zumindest kann der richtig Schreiben, was man von einem gewissen Callboy T(h)orsten (oder Torte) nicht gerade behaupten kann. Mist, verdammter, ich wollte doch eigentlich nicht mehr über diesen Typen schreiben… :-)
Übrigens, ich würde mich über eure Kommentare freuen. Bisher ist ja hier noch nicht so viel los…

Das Internet lebt …

Das Internet ist zugegebenermassen eine dynamische, eigenständige Kraft. Es lebt mitunter durch Links, Verlinkungen und auch durchs Weitersagen…

Anscheinend mögen das manche Zeitgenossen nicht und so bemüht ein sichtlich rechtschreibschwacher, leicht reizbarer Webseitenbesitzer die Polizei, dass diese doch dafür sorgen möge, dass ja kein Link auf seine Webseite erscheinen veröffentlicht werden solle.

Bereits das Lawblog beschäftigt sich mit dem Fall und es sieht beinahe so aus, als würde wieder mal eine Lawine losgetreten. Der Zeitgenosse wird sich – vielleicht in Kenntnis Goethes – selber sagen, die Geister (Bloger), die ich rief, die werd ich nun nicht mehr los…

Die ganze Story ist hier zu finden: http://www.krambox.de/item/1236

Mein Tipp: Stecker raus und ab in den Keller :-)

Déjà-vu

Mein ehemaliger Mathematiklehrer hatte es nicht leicht mit mir: Ich mag zwar Zahlen, das Arbeiten mit denen, das Darstellen oder auch das Finden von (logischen) und zuweilen richtigen Antworten viel mir nicht immer leicht. Er war jedoch auch menschlich sehr gut drauf und hat mir einmal, in einem Gespräch, einen ziemlich guten Spruch verraten:

«Beleidigungen sind die Argumente derer, die Unrecht haben»

Nach kurzem Besuch bei Google.ch habe ich dann den entsprechenden Urheber des Zitates gefunden: Jean-Jacques Rousseau.

So müssen sich wohl auch die Angeklagten gefühlt haben, die laut lawblog.de von einem Düsseldorfer Richter mehrfach als «Neger» bezeichnet wurden.

Ich kenne den Ausdruck noch aus meiner früheren Kindheit… Erstaunlich, dass sich manche Dinge nie ändern…