Weihnachtsgeschenk.

Ich habe heute das ultimatives Weihnachtsgeschenk gesehen: Von Lego gibt es neu nun auch Batman-Sets! Ein ultimatives, wunderbares und sehr glücklich machendes Geschenk. Für? Für den liebsten, besten, klügsten, schönsten Menschen auf der Welt: Mich!

Naja, ok, streichen wir mal die ganzen Adjektive im letzten Satz…

Im Ernst: Ich habe schon lange auf so ein Set gewartet. Ich liebe die bunten Bausteine, die mir so oft den Nachmittag versüsst haben als ich noch ganz klein war und die Tatsache, dass sie Motive aus meinen Lieblingsfilmen darstellen, gefällt mir noch besser…

Infos findet man übrigens hier… batmans.de

Bitte nicht füttern!

Man soll Menschen ja nicht in Kategorien stecken. Vor allem nicht in «wertvoll» und «wertlos. Eigentlich gibt es keinen Menschen, der wirklich «wertlos» oder «wertvoll» von Natur aus ist. Was ihn dazu macht, sind seine Verbindungen mit Freunden, Verwandten, seiner Liebsten oder sein Werk und Schaffen am Arbeitsplatz. Und es ist nicht an mir, jemanden zu kategorisieren.

Daneben gibt es aber auch «Menschen», die haben sich dem «Trollentum» verschrieben. Und nein, damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht die kleinen, grünen Monster aus dem Film «Die Gremlins». Denn, im Gegensatz zu den obgenannten, konnte man die «Gremlins» mit Tageslicht eliminieren.

Bei den so genannten «Trollen» hilft also nur, «IGNORIEREN» und auf gar keinen Fall füttern! Ich bin mir sicher, dass selbst der WWF und auch Greenpeace, sowie vielleicht sogar der Vatikan in diesem konkreten Fall nix dagegen haben…

Wie unangenehm «Trolle» werden können, durften schon meine Freunde Christian, Carsten und auch Sven erfahren. Was für andere vielleicht lustig erscheinen mag (und es vermutlich auch ist), ist für die schlimmer als die Plagen, die Gott (oder wer auch immer) einst auf die Ägypter losliess. Denn, im Gegensatz zu «Trollen» konnten (und können) Ägypter denken… Dies wurde bei den «Trollen» noch nicht so ganz bewiesen…

Für den Hausgebrauch…

Für alle, die gerne einmal so richtig zuschlagen wollen…

In zehn Minuten kommt ein Bus. Du könntest Dich überfahren lassen.

Ein Tag ohne Sie ist wie ein Monat Urlaub.

Wenn Du das nächste Mal Deine Klamotten wegwirfst, lass sie an!

Wenn ich Sie beleidigt habe, sollte mich das aufrichtig freuen.

Warum gehen wir beide nicht irgendwohin, wo jeder von uns allein sein kann?

Ich weiß, Sie sind nicht so blöd wie Sie aussehen, das könnte niemand.

Reden Sie einfach weiter, irgendwann wird schon was sinnvolles dabei sein.

Ich hatte einen sehr schönen Abend. Es war nicht dieser, aber ich möchte nicht klagen.

Ich habe gerade zwei Minuten Zeit. Sagen sie mir alles, was Sie wissen!

Ist Ihre Vorstrafe eigentlich jetzt getilgt oder verjährt, oder wie das heißt?

Gibt es jetzt ein Mittel gegen Ihre Anfälle?

Hat in Ihrer Familie schon mal jemand Selbstmord begangen? Nein? Wäre das nicht mal eine Überlegung wert?

Sie verschönern jeden Raum beim Verlassen.

Jeder muss irgendwie sein, aber warum gerade wie Sie?

Ihr Parfüm (Aftershave) ist sicherer als die Pille.

Der Witz, den ich Ihnen jetzt erzählen werde, ist so gut, da fallen Ihnen glatt die Titten runter. Oh, ich sehe, Sie kennen ihn schon.

Haben Ihre Eltern Sie nie gebeten, von zu Hause wegzulaufen?

Ich denke, Sie sind ein harmloser Trottel, aber ich will ganz offen sein, nicht jeder denkt so positiv über Sie.

Jedes Mal, wenn ich Sie so anschaue, frage ich mich: Was wollte die Natur?

Mit Ihrer Krawatte würde ich mir nach einem Unfall nicht mal das Bein abbinden.

Ich vergesse nie ein Gesicht, aber in Ihrem Fall will ich mal eine Ausnahme machen.

Sie schaffen es, dass man die Stille zu schätzen weiß.

Es gibt so viele Möglichkeiten, einen guten Eindruck zu machen. Warum lassen Sie sie alle ungenutzt?

Ich bin nicht schwerhörig. Ich ignoriere Sie einfach.

Ist heute ein besonderer Tag, oder sind Sie immer so blöd?

Keine Ahnung, was Sie so dumm macht, aber es funktioniert super.

Bei Ihnen bräuchte man ein Hörgerät. Das könnte man abschalten.

Sie gehören auch zu den Menschen, die sich von keinem Kleidungsstück trennen können, nicht wahr?

Um so was wie Ihnen zu begegnen, muss man normalerweise schon entmündigt sein.

Ihr Gesicht sieht aus als hätten Sie darin geschlafen.

Nicht bewegen! Ich möchte Sie genauso vergessen, wie Sie jetzt sind!

Sie sehen noch genau so aus wie vor zwanzig Jahren, als Sie Ihren Unfall hatten.

Wann immer Sie einen Freund brauchen: Kaufen Sie einen Hund.

Wenn man aus schimmeligem Brot Penicillin machen kann, dann kann man auch aus Dir was machen.

Sie sind ein wirklich überzeugendes Argument: für getrennte Betten.

Darf ich mein erstes Magengeschwür nach Ihnen benennen?

Du würdest toll in etwas Langem, Fließenden aussehen: Rhein, Elbe, Donau

Ich würde mich gerne geistig mit Ihnen duellieren, aber wie ich sehe, sind Sie unbewaffnet.

09 – 11 – 2001

Genau fünf Jahre ist es her, als die Welt durch einige Terroranschläge erschüttert wurde. Einige behaupten sogar, es hätte sich etwas geändert oder die Welt wäre schlimmer geworden. Und natürlich stellen sich alle die unwahrscheinlich wichtige Frage: Wo war ich am 11. September 2001?

Ich habe mir lange überlegt, was ich über diesen Tag schreiben kann. Nicht, dass mir die Worte fehlen oder die Gedanken. Ich frage mich nur ob die Welt aus den Vorgängen von damals wirklich etwas gelernt hat.

Wenn ich die allgegenwärtige Paranoia und Angst vor «Terroranschlägen» ausser Acht lasse, könnte ich fast der trügerischen Meinung verfallen, alles wäre so, wie früher. Doch tatsächlich hat sich vieles geändert – leider nur zum negativen. Wobei ich mich frage, ob sich die Amerikaner wirklich in Unschuld waschen dürfen. Ich denke nicht.

Haben sie doch in vielerlei Hinsicht die Geschicke der Welt für ihre eigenen Gunsten verändert und geleitet und natürlich haben sie sich auch über viele Konventionen hinweggesetzt. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis den Amerikanern irgendwer einmal die Quittung präsentieren würde. Natürlich ist es tragisch, wenn deshalb Menschen sterben müssen. Das hätte nicht sein müssen…. Oder?

Mittlerweilen sind fünf Jahre vergangen. Zahlreiche Staaten, die sich «westlich» und «zivilisiert» nennen, sind dabei, die Grundrechte abzuschaffen oder zumindest enger zu beschneiden als ein Korsett die Taille einer Frau. Und plötzlich werden Menschen nicht mehr als Menschen wahrgenommen, sondern als vermeintliche «Terroristen». Und auf der Suche nach den «Schurken» (die Präsident George W. Bush je nach Belieben definiert) schrecken die sogenannten Zivilisierten auch nicht vor Folter, Entführungen und Entzug jeglicher Grundrechte zurück. Es gilt ja, die USA sicherer zu machen. Klar…

Und dann gibt’s da noch die Politiker in den alten europäischen Staaten, die davon träumen, wieder einmal gross mitzumischen und dabei vergessen, dass auch längst die Amerikaner die Weltmacht abgegeben haben. Fleissig halfen die nicht leiser werdenden, Angst schürenden Politiker, Herrn Bush, die Welt zu verändern, Kriege zu führen und auch sonst noch so einiges zu deichseln…

Wo war ich am 11. September? Damals war ich in der Schule. Es war ein normaler Tag. Ein normaler Tag in einer verrückten, unmenschlichen Welt. Also eigentlich einer, wie jeder andere auch. Es hat sich nichts verändert. Obwohl, die Büchse, die die Amerikaner so oft geschüttelt haben, hat sich nun geöffnet…

Und irgendwie sehe ich, dass man – wieder einmal – versäumt hat, etwas zu ändern, etwas zu verändern und aus der Geschichte zu lernen. Tja, Pech, Welt.

Lösung?

Seit längerer Zeit wird dies mein persönlichster und vermutlich für einige Zeit auch mein letzter Eintrag. Persönliche Gründe bewegen mich dazu und man möge verstehen, dass ich hierzu keine Auskunft geben möchte. Noch nicht. Keine Angst, mir geht es gut. Den Umständen entsprechend halt. Wie es einem so gehen kann, auf unserer guten alten Mutter Erde.

Es soll ja Leute geben, die eine bestimmte Sehnsucht nach dem baldigen Ende ihres Lebens verspüren. Ich gehöre ebenso zu dieser kleinen, meist unscheinbaren und doch allgegenwärtigen Gruppe. Einige erfüllen sich ihre Sehnsucht und benutzen dazu mehr oder weniger geeignete Mittel und Wege. Manchmal klappt es. Ab und zu jedoch nicht. Und manchmal bereut man es auch, kurz vor dem „finalen Schuss“.

Und dann fangen sie an. Die Gerüchte. Die hinter vorgehaltener Hand verbreiteten „Wahrheiten“ und „Infos“, die man aus den einen oder anderen allwissenden „Quellen“ vernommen hat. Einiges stimmt vielleicht, das meiste nicht und so dient es – wie so vieles im Leben – nur dem Amüsement der Neugierigen. Verdammt.

Und dann kommt sie. Die Zeit der Fragen. Nach dem Warum. Dem Wieso. Und bald einmal machen alle Fragen der unauslöschlichen Tatsache Platz, dass man es ohnehin niemals erfahren würde. Einige zerbrechen daran. Andere nicht. Einige können ihren Schmerz verbergen. Andere nicht. Manche suchen. Manche finden nichts. Verzweiflung.

Die Sehnsucht ist da, ja. Man kann sie nicht abstreiten. Für einige ist sie krank, gar schon pervers. Andere können – wenn auch nur in ihren tiefsten, totgeschwiegenen Gedanken – einigermassen mitfühlen. Die grosse Masse kennt es. Irgendwo kennt jeder jemanden, der es getan hat. Irgendwann einmal. Und doch haben viele Mühe damit. Abstand.

Das Leben endet im Tod. Für einige beginnt es erst da. Für die allermeisten endet es da. Den Tunnel mit dem Licht gibt es wohl nicht. Es gibt wohl nur eine Abzweigung, vor der man dann, vielleicht mit einem Loch im Kopf, steht. Leben. Tod. Wie man sich entscheidet, weiss man nicht.

Und vielleicht ist es gerade die Erlösung, die eine Todessehnsucht herbeiruft. Man muss keine Entscheidungen mehr treffen und kann sich – bildlich gesprochen – endlich ausruhen. Ein schöner Gedanke. Einige verstehen das. Andere nicht. Es gibt sogar Religionen, die nennen sowas „Sünde“. Früher hat man solche Menschen nicht einmal auf dem Friedhof begraben.

Feiglinge. Nein, Feiglinge sind es nicht. Jeder hat für sich entschieden.

Tragisch. Tragisch, dass man in unserer Zeit zu solchen „Lösungen“ greifen muss, wenn man nicht mehr genug Atem zu Leben, nicht mehr genug Liebe zum Leben, nicht mehr genug Sinn zum Träumen hat…