iPhone-App-Review: Prolog

iTunes Apps Screenshot
iTunes Apps Screenshot

Seit einiger Zeit bin ich ja wieder von meinem «HTC Hero» zu meinem «Apple iPhone» zurückgekehrt und seit knapp drei Wochen bin ich nun auch ein stolzer Besitzer eines neuen «iPhone 4G». Ausschlaggebend war für mich das «iPad», welches ich mir im August angeschafft habe: Es ersetzt nun vielfach meinen Computer beim «Couchsurfing» oder meine «PS 3» beim Spielen von kleineren Spielen. Neben der unbeschreiblich genialen Ergonomie ist auch die grosse Vielfalt an verfügbaren Applikationen ein grosser Pluspunkt des gesamten Apfel-«Öko»-Systems. Ich werde in der nächsten Zeit in loser Folge einige meiner Lieblings-«Apps» hier vorstellen. Vielleicht findet der eine oder andere Leser ja gefallen an der einen oder anderen «App».

Hm.

Manchmal frage ich mich ja, wer das alles hier erschaffen hat. Ist es Gott? Oder nur ein allmächtiger Spieler von Sim City oder „Age Of Empires“?

Wann wird er dann mal ein Reset machen? Zeit wäre es…

Nachtrag 2 zur Todesstrafe

Eigentlich war für mich das Thema «Todesstrafe» endgültig vom Tisch. Dachte ich zumindest. Hätte ich nicht heute auf der «Tagesanzeiger»-Homepage den Artikel bzw. den Interview-Hinweis mit dem geistigen Vater dieser schändlichen Initiative, Marcel Graf gefunden. Das ganze Interview findet sich übrigens bei der «Aargauer Zeitung» .

Im Grunde genommen beklagt sich Marcel Graf darin darüber, dass diese Initiative (zu) hohe Wellen geschlagen hätte. Und er hätte mit einem derartigen Echo nicht gerechnet. Hallo? Da fordert jemand die Todesstrafe und wundert sich dann über – teils auch negative – Reaktionen?

(Mich beunruhigt dabei allerdings mehr, dass er offenbar auch zahlreiche Sympathisanten gefunden hat…)

Der Reporter stellt dann folgende Meinung in den Raum, das ihm (Marcel Graf) Politiker unterstellen, dass die Initiative unseriös sei, gerade weil er abgetaucht wäre. Daraufhin antwortet Graf wie folgt:

«Ich möchte diese Meinungen nicht weiter kommentieren. Aber wir möchten festhalten, dass die Initiative seriös aufgezogen wurde und nicht nur als Provokation gedacht war. »

Ah ja, und was sollte es dann sein? Gemäss einem anderen Artikel, zu finden beim «Tagesanzeiger» ging es den Initianten doch darum, aufzurütteln.

Missbrauch von demokratischen Mitteln unter dem Deckmantel der Provokation… Ich weiss nicht ob ich das gut finden soll…

Mir ist noch folgendes eingefallen: Angenommen, die Initiative für die Wiedereinführung der Todesstrafe wäre durchgekommen und es wäre nur mal ein Unschuldiger hingerichtet worden, hätte der nächste Todeskandidat einer der Initianten sein sollen. Wäre doch nur gerecht, oder…?