Online-Kurs Shootcamp

SHOOTCAMP.ATIch fotografiere gerne. Nicht unbedingt gut aber immerhin gerne. Meine Fotografiekenntnisse sind dabei – ganz diplomatisch ausgedrückt – bescheiden. Mit Begriffen wie «Blende», «Belichtungszeit», etc. kann ich nichts anfangen. Wenn ich ein schönes Motiv sehe, fotografiere ich es. So einfach ist das. Natürlich besitze ich zahlreiche Bücher zum Thema und habe unzählige «Youtube»-Videos gesehen. Genützt hat alles nix; mit «Blende» und Co. stehe ich immer noch auf Kriegsfuss.

Vor einiger Zeit bin ich auf Christian Anderl gestossen, einen österreichischen Fotografen. Sein Blog gehört seither zu meiner Pflichtlektüre und so bin ich auch auf sein jüngstes Kind gestossen: «Shootcamp». «Shootcamp» ist eine «Online-Lernplattform» um «besser» fotografieren zu lernen. Die ganze Plattform ist noch im «Beta»-Status. Es gibt aber bereits einen Bereich, der, soweit ich das sehe, nicht direkt mit der Lernplattform zu tun hat und bereits verwendbar ist: Die Seite «1000 Fragen». Dort beantwortet Christian Anderl Fragen rund um die Fotografie.

Diese Seite war für mich der ausschlaggebende Punkt, mich bei «Shootcamp» für den «Beta»-Zugang zu registrieren. Ich schätze die Art wie Christian Fragen beantwortet. Er tut das auf sehr einfache und witzige Art.
Natürlich – und das will ich an dieser Stelle nicht verschweigen – kostet der Kurs auch etwas. Dafür erhält man aber Zugang zu einem geschützten Forum sowie zu zahlreichen Videolektionen.

(Jetzt stellt sich die Frage, warum für etwas bezahlen das man im Internet ohnehin «kostenlos» bekommen kann?
Ich bezahle (immer öfters) für Dienstleistungen, die ich auch kostenlos bekommen könnte. Nicht weil bei mir das Geld an den Bäumen wächst, sondern weil ich denke, das Arbeit die mich persönlich weiterbringt auch honoriert werden sollte.)

Es gibt allerdings einen einzigen negativen Punkt: Der Kurs kann nur online absolviert werden. Es gibt keine Möglichkeit um die Videos offline betrachten zu können, z. B. auf einem «iPad» wenn man im Zug unterwegs ist. Man benötigt also immer jederzeit Internet. Gemäss Christian ist dies auch beabsichtigt. Sonst würden die Videos früher oder später (kostenlos) irgendwo im Netz publiziert. Ich kann seine Entscheidung nachvollziehen.

Warum mache ich nun diesen Kurs? Ich «kann» ja fotografieren. Zumindest im «RAW»-Format. Viel Arbeit erledige ich dann in «Lightroom» und Co. Also müsste ich – rein theoretisch – auch von gewissen Dingen keine Ahnung haben. Aber das Fotografieren wird bedeutend einfacher, wenn man sich auch mit den Fachbegriffen auskennt. Und es macht mehr Spass wenn man nicht nur besser sondern auch anders fotografieren kann. Und genau das ist mein Ziel. Ich möchte nicht nur «besser» fotografieren können. Ich möchte «anders» fotografieren. Meinen eigenen Stil finden. Vielleicht kann ich eines Tages sogar Fotografien ausstellen (und vielleicht sogar von der Fotografie leben. Ja, auch das wäre natürlich ein interessantes Abenteuer)… Aber das sind zukünftige Dinge, die noch nicht so wichtig sind.

Die Motivation bleibt und ich denke mit dem «Shootcamp»-Kurs von werde ich meinem Ziel ein Stückchen näher kommen.

PS 1: Wenn du über diesen Link den Kurs bestellst, erhalte ich eine kleine Provision.
PS 2: Dieser Blog-Text entstand während der Beta-Phase. Offiziell kann man den Kurs ab Heute buchen.

 

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  1. […] einen guten Bekannten aus dem «Shootcamp»-Forum (über den Online-Kurs «Shootcamp» habe ich hier berichtet) erfahren. Ich habe es mir damals gekauft und verwende es um Inspirationen zu sammeln. Es […]

  2. […] von Christian Anderl geholfen (meine immer noch gültige Rezension habe ich in meinem anderen Blog […]

  3. […] – oder zumindest das Handbuch gelesen. Etwas, was ich höchst selten tue (allerdings hat mir der Online-Kurs  von Christian Anderl doch sehr bei den «Basics» geholfen…). Es wäre einfacher gewesen, […]

  4. […] – oder zumindest das Handbuch gelesen. Etwas, was ich höchst selten tue (allerdings hat mir der Online-Kurs  von Christian Anderl doch sehr bei den «Basics» geholfen…). Es wäre einfacher gewesen, […]

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