Dark Knight.
Heute war ich wieder einmal mit meinem besten Freund im Kino. «Dark Knight» stand auf dem Programm, der zweite Teil der «Batman»-Saga. Der erste Teil der neuen Verfilmungen rund um den düsteren Helden aus Gotham City, «Batman Begins», hatte mich bereits äusserst positiv überrascht.
«Dark Knight» kommt noch ein wenig düstere daher und Batman kämpft vermehrt mit inneren Konflikten. Natürlich wird der ganze Film durch die sehr gelungene Darstellung des «Jokers» durch Heath Ledger überschattet, der leider viel zu früh verstorben ist.
Die Story ist eigentlich schnell erzählt (was ausnahmsweise einmal kein Nachteil ist…): Die Mafiosi der Stadt haben es satt, sich durch die Fledermaus die Geschäfte vermiesen zu lassen. Da kommt ein – zugegebenermassen freakiger – Zeitgenosse, der sich als Clown verkleidet gerade recht um sich des geflügelten «Problems» anzunehmen. Dabei spielt der «Joker» nicht wirklich mit offenen Karten und denkt ernsthaft darüber nach, Gotham City zu übernehmen. Natürlich haben sowohl die Mafiosi als auch Batman etwas dagegen…
Dann gibt es da auch noch den neuen Staatsanwalt, der sich an Bruce Waynes Freundin herangemacht hat. Okay, das stellt nicht wirklich ein Problem dar, da beide – oder zumindest sie – wähend einer Explosion ums Leben kommt… Huch, meh will ich doch jetzt nicht wirklich verraten…
Der Film wirkt insgesamt düsterer und zeigt das Bild des «Rächers» besser als die grell bunten Verfilmungen der letzten Jahrzehnte (ausgenommen Tim Burtons geniale ersten beiden Teile!).
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Das hohe Niveau des ersten Teiles konnte insgesamt gehalten werden und es bleibt zu hoffen, dass die nächsten Filme ähnlich werden.